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des Monats Juni – Birgit Depenbrock
Diesesmal mit dabei: Birgit – Fotografin mit einem Blick für das, was zwischen den Zeilen passiert. Ihre Bilder zeigen nicht nur Gesichter, sondern Menschen – echt und so, wie sie sind und sich sehen.
Birgits Begeisterung für Gestaltung und Fotografie begleitet sie schon seit vielen Jahren. Als Mediengestalterin in einer Agentur hat sie die Kamera immer stärker in den Mittelpunkt gerückt – zunächst als kreativer Ausgleich, dann mit wachsendem Anspruch und einem Abschluss als Fotodesignerin.
Auch heute arbeitet Birgit weiterhin als Mediengestalterin. Für sie ist die Kombination aus Mediengestaltung und Fotografie ideal: Beide Bereiche ergänzen sich wunderbar und ermöglichen es ihr, Projekte aus verschiedenen Perspektiven zu begleiten. Die kreative Arbeit am Bildschirm und das Fotografieren vor Ort – beides gehört zu ihrem Alltag und bereichert ihre Sichtweise auf jedes Projekt.
Heute steht sie mit ihrer jetztzeit Fotografie hinter der Kamera für Marken, Menschen und Momente, die etwas zu sagen haben. Der Name „jetztzeit Fotografie“ steht für den Moment, in dem sie als Fotografin mit ihren Kundinnen und Kunden zusammenkommt – eine besondere Zeit, in der gemeinsam echte Begegnungen entstehen und authentische Bilder geschaffen werden. So hat Birgit auch FOUR fotografiert – beim Brandshooting für Tanja, Janina, Susanne und Ina. Das Ergebnis ist ein tolles Beispiel für Birgits Arbeit: Die Fotos zeigen echte Begegnungen und spiegeln wider, wie wichtig ihr ehrliche, persönliche Momente sind.
Für Birgit ist FOUR mehr als ein Netzwerk. Es ist ein Ort für Austausch auf Augenhöhe, für echtes Interesse, für gemeinsames Wachsen.
Ein gutes Foto zeigt nicht nur, wie jemand aussieht – sondern wer er ist.
Genau diesen Moment suche ich.

Foto: Christiane Strunk

Was hat dich dazu bewegt, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen?
Eigentlich gab es keinen einzigen großen Moment, der alles verändert hat.
Vielmehr war es ein immer stärker werdendes Gefühl: Ich möchte so arbeiten, wie ich wirklich bin – und nicht so, wie es von außen erwartet wird.
Für mich als Fotografin geht es nicht nur um schöne Bilder, sondern um echte Begegnungen, Tiefe und die Geschichten, die dahinterstecken. In festen Strukturen hatte ich dafür oft zu wenig Raum. Also habe ich mir meinen eigenen Platz geschaffen, in dem ich meine Sichtweise und meine Art zu arbeiten frei entfalten kann.
Was würdest du heute anders machen, wenn du nochmal von vorne anfangen könntest?
Ich würde mir früher erlauben, mich weniger mit anderen zu vergleichen.
Gerade in der Fotografie ist der Markt groß und voll – aber jeder Blick ist einzigartig.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe, dass ich nicht alles so machen muss, wie es „üblich“ ist. Heute gehe ich meinen eigenen Weg, in meinem Tempo und mit meiner ganz persönlichen Herangehensweise.
Es ist ein Prozess, bei dem ich jeden Tag dazulerne und viele spannende Menschen kennenlerne.
Gibt es eine besondere Erfolgsgeschichte, die dich besonders stolz macht?
Ein Moment, der mir immer im Kopf bleibt, war ein Fotoshooting, bei dem sich eine Kundin bei mir bedankt hat – nicht nur für die Bilder, sondern weil sie sich wirklich gesehen gefühlt hat.
Genau das ist für mich das Herz meiner Arbeit: Wenn Fotografie mehr ist als nur ein schönes Ergebnis, wenn sie etwas bewegt und berührt, dann ist das ein ganz besonderes Gefühl.
Erfolg bedeutet für mich, Menschen mit meinen Bildern wirklich zu erreichen – nicht nur oberflächlich, sondern tief. Wenn jemand sich auf einem Foto wiedererkennt, sich wohlfühlt oder sogar ein Stück mehr von sich zeigt, dann ist das für mich mehr als nur ein gutes Bild.
Das ist echte Wirkung. Und genau dafür stehe ich.
Gab es eine Mentorin oder ein Vorbild, das dich auf deinem Weg begleitet hat?
Ich hatte keine einzelne Mentorin, aber viele starke Frauen, die mich inspiriert haben. Besonders ihr Tanja, Janina, Susanne und Ina vom FOUR Network gehört für mich dazu.
Ihr seid nicht nur fachlich eine große Unterstützung, sondern auch menschlich eine echte Bereicherung.
Euer Blick auf gemeinschaftliches Wachstum und gegenseitige Wertschätzung bewegt mich sehr.
Im FOUR Network habe ich echte Wegbegleiterinnen gefunden – Frauen, die ähnliche Fragen haben wie ich, offen über Erfolge und Zweifel sprechen und mich immer wieder daran erinnern, warum ich tue, was ich tue.